Studenten entdecken alten Goldschatz in Cluny bei Burgund

Paukenschlag in Cluny bei Burgund: Archäologie-Studenten entdecken bei routinemäßigen Ausgrabungsarbeiten in der Klosterruine Cluny in Burgund einen großen Goldschatz. Nie zuvor wurde eine solche Menge an christlichen und arabischen Münzen auf einem Haufen gefunden.

Dass die geistlichen Würdenträger in der Vergangenheit nicht gerade mit Armut geschlagen waren, ist allseits bekannt. Doch was jetzt bei Ausgrabungsarbeiten ans Tageslicht gekommen ist, übertrifft alle bisherigen Erwartungen: Studenten bergen in der alten europäischen Klosterruine 2200 Münzen und verschiedene Goldstücke. Vor rund 900 Jahren wurden die wertvollen Objekte von jemandem in der Krankenstation des Klosters versteckt.

Arabische und christliche Wertgegenstände

Das Besondere daran: Nie zuvor wurden arabische und christliche Münzen und andere Wertgegenstände auf einem Haufen gefunden. Die gefundenen Silberdenare galten zur damaligen Zeit als gesetzliches Zahlungsmittel. Die dort gefunden Goldmünzen stammen wohl aus der Zeit der Herrschaft des Berbers Ali Ben Jussuf im Jahre 1120. Die Studenten waren eigentlich auf der Suche nach den Grundmauern des Großen Saals der mittelalterlichen Krankenstation gewesen. Wer mag den wertvollen Schatz dort versteckt haben? Noch liegen die tatsächlichen Begebenheiten im Dunkeln und ob sie je ans Tageslicht kommen, steht in den Sternen.

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