Die größte Goldmünze der Welt, eine Maple Leaf im Wert von 3,7 Millionen Euro, bleibt weiterhin verschwunden. Der spektakuläre Raub aus dem Bode-Museum in Berlin im März dieses Jahres ging durch die Medien.
Von den 4 Tatverdächtigen aus den Reihen „arabischer Clans“ sind nur noch 2 in Untersuchungshaft. Im Juli hatten Einbrecher auf dem Polizeigelände versucht, Spuren die zur Aufklärung der Tat führen könnten, zu verwischen. Sie drangen dabei in den beschlagnahmten Wagen ein, der mit dem Tathergang in Verbindung stehen könnte und versuchten mithilfe eines Feuerlöschers Spuren zu verwischen. Laut Auskunft der Polizei sei ihnen dies allerdings nicht gelungen.
Veräußerung unrealistisch
Eine solch riesige Münze zu veräußern ist natürlich extrem unrealistisch. Jeder weiß, wo die Münze herkommt. Daher ist es das Wahrscheinlichste, dass die Münze eingeschmolzen und in kleineren Stücken veräußert wurde, was jedoch auch aufgrund des extrem hohen Reinheitsgrads sehr schwierig wäre. Wurde die Münze vielleicht in kleinen Stücken ins Ausland geschafft? Niemand weiß es bislang. Da die Münze aufgrund ihres hohen Reinheitsgrades sehr weich ist, kann sie einfach mit einer Kreissäge zerschnitten werden und vielleicht an unseriöse Goldhändler weiterverkauft werden.
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